{"id":11,"count":11,"description":"Die Reihe\u00a0Heritage Studies<\/strong>\r\n\r\nTrotz oder vielleicht sogar wegen der diversen Konventionen zum Schutz unseres Erbes hat sich herausgestellt, dass eine enorme Vielfalt im Verst\u00e4ndnis davon besteht, was Erbe ist, was es sein k\u00f6nnte oder sein sollte. Sie dr\u00fccken sich aus in den sehr unterschiedlich formulierten Paradigmen wie bspw. in dem, dass Erbe \u00fcber einen immanenten kulturellen Wert verf\u00fcgt oder in dem, dass Erbe eine Bedeutung f\u00fcr nachhaltige menschliche Entwicklung zugeschrieben wird. Die vielf\u00e4ltigen Perzeptionen von Erbe gehen mit unterschiedlichen Schutz- und Nutzungskonzepten einher sowie mit den zugrundeliegenden Disziplinen einschlie\u00dflich ihrer inter- und transdisziplin\u00e4ren Vernetzungen. Der wissenschaftliche Erkenntnisprozess dar\u00fcber, Erbe zu verstehen, befindet sich regional und international, theoretisch und praktisch sowie individuell und institutionell noch am Anfang. Die meisten Ver\u00f6ffentlichungen zu diesem Thema wurden bisher in Europa und den USA erstellt. Erkenntnisse und Positionen aus Afrika, Asien oder Lateinamerika sind bisher kaum zu finden. Wir m\u00f6chten deshalb die Welt einladen, unsere Reihe \u201eHeritage Studies\u201c zu nutzen, um mit eigenen B\u00fcchern das Wissen zum Erbe der Menschheit international und transkulturell auszuweiten.\r\n\r\nDie Rules of Procedure<\/b> sind dabei folgende:\r\n