{"id":400,"date":"2015-03-19T12:01:56","date_gmt":"2015-03-19T12:01:56","guid":{"rendered":"http:\/\/heritagestudies.de\/?page_id=400"},"modified":"2023-02-27T12:57:04","modified_gmt":"2023-02-27T11:57:04","slug":"welterbe","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/heritagestudies.eu\/welterbe\/","title":{"rendered":"Welterbe"},"content":{"rendered":"

Im November 1972 hat die General\u00adversammlung der UNESCO das \u00dcbereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt<\/a> verabschiedet.<\/p>\n

In 2022 \u2013 50 Jahre nach der Verabschiedung der Konvention – waren 1154 St\u00e4tten in 167 L\u00e4ndern unter Schutz gestellt. Davon sind 897 Kulturdenkm\u00e4ler und 218 Naturdenkm\u00e4ler. 39 Denkm\u00e4ler geh\u00f6ren sowohl dem Kultur- als auch dem Naturerbe an. Mit vorsichtigem Optimismus l\u00e4sst sich deswegen festhalten: der Schutz des Erbes der Menschheit ist zu einem Anliegen aller V\u00f6lker geworden. Die globale Anerkennung der Konvention ging mit Anforderungen an internationale und innovative Standards f\u00fcr Schutzkonzepte einher, die sowohl gegen\u00fcber einer vermehrten Nutzung der Erbest\u00e4tten durch den Tourismus wirksam sein mussten als auch Gefahren der sich seit 1972 massiv ver\u00e4nderten Welt begegnen mussten. Moderne Schutzkonzepte m\u00fcssen deshalb Nutzungskonzepte einbeziehen und Nutzungskonzepte m\u00fcssen auf Nachhaltigkeit \u00fcberpr\u00fcft werden. Neben der Identifizierung, dem Schutz und der Erhaltung von Welterbe spielt dessen Nutzbarmachung f\u00fcr die Zukunft eine bedeutende Rolle. Das IHS hat sich den Schutz und die nachhaltige Nutzung von Welterbe zur Aufgabe gemacht.<\/p>\n