{"id":4232,"date":"2017-09-11T17:43:45","date_gmt":"2017-09-11T15:43:45","guid":{"rendered":"http:\/\/heritagestudies.eu\/?page_id=4232"},"modified":"2023-10-30T11:50:08","modified_gmt":"2023-10-30T10:50:08","slug":"wissenschaftliche-mitarbeiterinnen","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/heritagestudies.eu\/expertise\/wissenschaftliche-mitarbeiterinnen\/","title":{"rendered":"Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen"},"content":{"rendered":"
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Claudia Gr\u00fcnberg<\/p><\/div>\n

Claudia Gr\u00fcnberg<\/strong>\u00a0ist stellvertretende Direktorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Institute Heritage Studies. Sie hat einen Bachelor in Kulturwissenschaften (Europa Universit\u00e4t Viadrina) und einen M.A. in World Heritage Studies (BTU Cottbus-Senftenberg). Ihr Schwerpunkt ist die Umsetzung des Bildungsauftrags der Welterbekonvention durch die Entwicklung von Bildungskonzepten und deren Umsetzung zum Welterbe. Mit dem Ziel, junge Menschen zu motivieren und zu bef\u00e4higen, Verantwortung f\u00fcr ihr (Welt)Erbe zu \u00fcbernehmen, entwickelte Claudia Gr\u00fcnberg Schulprojekte, Lehrerfortbildungen und Unterrichtsmaterialien sowie Weiterbildungen f\u00fcr Vereine \u2013 und das auch grenz\u00fcbergreifend. 2015 arbeitete sie in dem Projektteam der Kulturstiftung der L\u00e4nder unter Leitung von Marie-Theres Albert an der BTU Cottbus f\u00fcr das Symposium \u201eSchritte zur Umsetzung der Global Strategy in Deutschland<\/a>\u201c. Anschlie\u00dfend war sie f\u00fcr die Welterbekoordination Sachsen t\u00e4tig und dort insbesondere f\u00fcr die Vermittlung des Welterbegedankens.<\/p>\n

Seit 2017 ist sie am IHS und war u.a. in den Projekten \u201eUnser WeltErbe \u2013 die montane Kulturlandschaft Erzgebirge\/Kru\u0161noho\u0159\u00ed<\/a>\u201c sowie \u201eGrenz\u00fcbergreifendes europ\u00e4isches Welterbe \u2013 ein Thema f\u00fcr UNESCO-Projektschulen<\/a>\u201c t\u00e4tig. Seit 2022 leitet sie das Projekt \u201eYoung Climate Action for World Heritage<\/a>\u201c in Zusammenarbeit mit der Deutschen UNESCO-Kommission und gef\u00f6rdert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Sie positioniert damit modellhaft Welterbe und Bildungsans\u00e4tze im Rahmen der Agenda 2030 und der Bildung f\u00fcr Nachhaltige Entwicklung.<\/p>\n<\/div>\n<\/div><\/div><\/div><\/div>

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Anna\u00a0Grigoreva<\/p><\/div>\n

Anna\u00a0Grigoreva<\/strong>\u00a0hat einen Bachelor-Abschluss in Tourismus von der Staatlichen Technischen Erd\u00f6l Universit\u00e4t Ufa\/Russland\u00a0und einen Master-Abschluss in\u00a0Welterbestudien\u00a0von der Brandenburgischen Technischen Universit\u00e4t in Cottbus\/Deutschland. Sie schrieb ihre Masterarbeit zum Thema \"Storytelling\u00a0in the\u00a0context\u00a0of\u00a0heritage\u00a0tourism\u00a0and\u00a0destination\u00a0marketing:\u00a0Narratology-based\u00a0framework\u201c.<\/p>\n

Auf der Grundlage ihrer Erfahrungen unter anderem in der Vermittlung von Erbe f\u00fcr nachhaltigen Tourismus liegen ihre Hauptinteressen im Bereich des \u201estorytelling\u201c, des Erz\u00e4hlens und der Interpretationen von Kulturerbe, aber auch in der Entwicklung von Kommunikationsstrategien und weiteren Instrumenten zur Vermittlung der Werte und der Bedeutung des Kulturerbes einschlie\u00dflich \u00a0der\u00a0Kulturerbe-Bildung.\u00a0Anna\u00a0arbeitete f\u00fcr die Zeitung European Heritage Times als Autorin und Mitglied des\u00a0Social\u00a0Media Teams und f\u00f6rderte die Zusammenarbeit mit den European Heritage\u00a0Volunteers\u00a0durch Gruppenkoordination und Unterst\u00fctzung von Partner*innen treffen. Au\u00dferdem hat sie im Museum des Kalten Krieges und als Stadtf\u00fchrerin in Berlin gearbeitet.<\/p>\n

Anna\u00a0Grigoreva\u00a0und das IHS greifen auf gemeinsame Erfahrungen zur\u00fcck und haben dadurch eine gute Teamarbeit entwickelt. Hervorzuheben sind u.a. ihre Teilnahme als Referentin an der Tagung \"Welterbe-Bildung f\u00fcr eine klimafreundliche und nachhaltige Entwicklung\" auf der Messe Denkmal in Leipzig oder ihre gro\u00dfartige T\u00e4tigkeit als\u00a0ehrenamtliche Unterst\u00fctzerin\u00a0der Konferenz \"50\u00a0Years\u00a0UNESCO World Heritage\u00a0Convention- Times of\u00a0Peace,\u00a0Conflict\u00a0and\u00a0War\" im Jahr 2022. Sie ist angestellt beim IHS im Wesentlichen zur Unterst\u00fctzung des Projektes \"Young\u00a0Climate\u00a0Action for World Heritage\".<\/p>\n<\/div>\n<\/div><\/div><\/div><\/div>

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\"Sandra

Sandra Nasser<\/p><\/div>\n

Sandra Nasser <\/strong>absolvierte einen Master in World Heritage Studies an der BTU Cottbus-Senftenberg und einen Bachelor in Architektur an der Universit\u00e4t von Newcastle Upon Tyne, England. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete sie im Bereich des Welterbemanagements, wo sie drei Jahre lang Erfahrung bei der Erstellung von Tentativantr\u00e4gen in Deutschland und in den Vereinigten Arabischen Emiraten sammelte. Zu ihren Aufgaben\u00a0geh\u00f6rte\u00a0die Durchf\u00fchrung von Machbarkeits- und Vergleichsstudien. Zudem hat Sandra Nasser die Identifizierung und Kartierung von Attributen mittels GIS-Programmen (ArcGIS, QGIS)\u00a0durchgef\u00fchrt. Diese\u00a0Kartierung der\u00a0Attribute stellt einen wichtigen Beitrag im Prozess dar, den au\u00dfergew\u00f6hnlichen universellen Wert (OUV) von Welterbest\u00e4tten zu belegen. Die Ergebnisse dienten als Grundlage f\u00fcr die Entwicklung und Verbesserung von Managementpl\u00e4nen, wie bei dem Welterbe der Klosterinsel Reichenau am Bodensee. Aufgrund ihres fr\u00fcheren Studiums verf\u00fcgt Sandra Nasser \u00fcber zus\u00e4tzliche F\u00e4higkeiten wie Grafikdesign und Veranstaltungsmanagement, welche sie zu einem wertvollen Mitglied des IHS machen. Sandra Nasser hat libanesische und italienische Wurzeln und ist in Deutschland aufgewachsen. Sie interessiert sich daher besonders f\u00fcr Entwicklung von Kulturerbe innerhalb unterschiedlicher Gesellschaften.<\/p>\n

Themen: Dokumentation des Kulturerbes\/GIS\/Erbe und Identit\u00e4t\/Kapazit\u00e4tsaufbau<\/p>\n<\/div>\n<\/div><\/div><\/div><\/div>

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\"Shane

Shane Thomas Cullen<\/p><\/div>\n

Shane Thomas Cullen<\/strong> hat sein Bachelorstudium in Erbe Studien an der Westk\u00fcste von Ireland am Galway-Mayo-Institute of Technology abgeschlossen, wo er 2016 f\u00fcr seine Leistungen mit dem GMIT Academic Achievment Award 2016 (GMIT Preis f\u00fcr akademische Erfolge) ausgezeichnet wurde. Um seine Studien zu vervollst\u00e4ndigen, hat er an der Brandenburgischen Technischen Universit\u00e4t Cottbus-Senftenberg im Studiengang World Heritage Studies seine Masterarbeit \u00fcber \u201eNachhaltigkeit als roter Faden durch diverse Zug\u00e4nge\/Ebenen der Erbeforschung\u201c (Sustainability as a common thread through disparate strands of Heritage Studies) geschrieben. Shanes gro\u00dfes Interesse gilt der theoretischen Auseinandersetzung mit dem Konzept \u201eErbe\u201c und den Fragen, in welcher Form sich diese Konzepte praktisch umsetzen lassen. Aber es sind nicht nur die grundlagentheoretischen Fragen zum Thema Erbe, die Shane Cullen interessieren, es sind auch die vielf\u00e4ltigen interkulturell unterschiedlich gepr\u00e4gten Auffassungen von Erbe. Mit diesem Interesse und Know How begleitete Shane die gerade von Marie-Theres Albert, Francesco Bandarin und Ana Pereira Roders herausgegebene Publikation \u201eGoing Beyond- Perceptions of Sustainability in Heritage Studies No.2<\/a>\u201d), mit der erstmals Visionen und kritische Sichten auf das Thema Erbe und Nachhaltigkeit aus Afrika, Asien und Lateinamerika ver\u00f6ffentlicht werden. Seine theoretisches und interkulturelles Know-How qualifizieren ihn f\u00fcr das Lektorat der Ver\u00f6ffentlichungen der Heritage Studies im Allgemeinen und f\u00fcr die aktuelle Ver\u00f6ffentlichung im Besonderen. Diese zielt erneut auf die Publizierung von Stimmen aus Afrika und ist Ergebnis der International Summer School \u2018African Heritage and the Pillars of Sustainability<\/a>\u2019 in Iringa 2016\u201d.<\/p>\n

Themen: Nachhaltigkeit \/ Nachhaltige Entwicklung \/ Narrative von Erbe \/ Lokales Erbe<\/p>\n<\/div>\n<\/div><\/div><\/div><\/div><\/div>","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Claudia Gr\u00fcnberg\u00a0ist stellvertretende Direktorin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Institute Heritage Studies. Sie hat einen Bachelor in Kulturwissenschaften (Europa Universit\u00e4t Viadrina) und einen M.A. in World Heritage Studies (BTU Cottbus-Senftenberg). Ihr Schwerpunkt ist die Umsetzung des Bildungsauftrags der Welterbekonvention durch die Entwicklung von Bildungskonzepten und deren Umsetzung zum Welterbe. 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