{"id":2543,"date":"2015-11-24T15:16:48","date_gmt":"2015-11-24T14:16:48","guid":{"rendered":"http:\/\/heritagestudies.eu\/?p=2543"},"modified":"2016-07-02T13:30:24","modified_gmt":"2016-07-02T11:30:24","slug":"prof-dr-klaus-huefner","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/heritagestudies.eu\/prof-dr-klaus-huefner\/","title":{"rendered":"Prof. Dr. Klaus H\u00fcfner"},"content":{"rendered":"

\"[+]Cover_HS<\/a>Albert, Marie-Theres; Ringbeck, Birgitta: 40 Jahre Welterbekonvention. Zur Popularisierung eines Schutzkonzeptes f\u00fcr Kultur- und Naturg\u00fcter.<\/strong> (Heritage Studies, Vol.\u00a02). Berlin: de Gruyter, 2015. 326 Seiten. ISBN 978-3-11-031237-9.\u00a0<\/em>Preis: 39,95 Euro<\/em>, Bezug: Buchhandel<\/em><\/p>\n

Buchbesprechung von Prof. Dr. Klaus H\u00fcfner <\/strong><\/p>\n

Das \u00dcbereinkommen zum Schutze des Kultur-und Naturerbes (Welterbekonvention) wurde von der Generalkonferenz der UNESCO im November 1972 verabschiedet, trat aber erst 1975 in Kraft. Das \u00dcbereinkommen, bis heute von 191 Staaten ratifiziert, geh\u00f6rt ohne Zweifel zu den erfolgreichsten v\u00f6lkerrechtlichen Dokumenten; es genie\u00dft nicht nur in Deutschland, sondern weltweit eine enorme Popularit\u00e4t. Die UNESCO kann stolz auf diese Konvention sein, denn damit wurde ein herausragendes Instrument geschaffen, um das Kultur- und Naturerbe der V\u00f6lker der Welt zu w\u00fcrdigen und zu sch\u00fctzen. Wer den Namen UNESCO h\u00f6rt, denkt zun\u00e4chst an das UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe. Gegenw\u00e4rtig stehen die Namen von 1007 St\u00e4tten auf der Welterbeliste, davon 39 in Deutschland.<\/p>\n

<\/p>\n

Die beiden Autorinnen haben sich seit sehr vielen Jahren durch eine Vielzahl von Publikationen nicht nur in Deutschland, sondern auch im Rahmen ihrer UNESCO-Arbeit einen Namen gemacht. In diesem Band konnten sie auf ihre zahlreichen Fachartikel zur\u00fcckgreifen und ihre theoretischen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen b\u00fcndeln, bilanzieren und weiterentwickeln.<\/p>\n

Der Band besteht aus sieben Kapiteln. Im einleitenden Kapitel 1 wird zun\u00e4chst der Erhalt von Erbe als „ein eminent politischer, partizipativer und interdisziplin\u00e4rer Akt“ postuliert (S. 3). Daraus folgt, dass es sowohl bei der Nominierung als auch bei den Ma\u00dfnahmen zum Erhalt von Kultur- und Naturst\u00e4tten notwendig ist, dass sich m\u00f6glichst „alle lokal, national oder international betroffene Personengruppen \u2026 wiederfinden“ (S. 3). Diese Forderung nach einer kritisch-konstruktiven Partizipation zieht sich wie ein roter Faden durch die einzelnen Kapitel. Eine weitere kritische Anmerkung, die in den folgenden Kapiteln vertieft wird, bezieht sich auf das eurozentrische \u00dcbergewicht. Die Autorinnen sprechen von einem „eklatanten Missverh\u00e4ltnis“ zwischen den Zielen und der Umsetzung der Konvention, wenn man die Zahl der eingeschriebenen St\u00e4tten in Europa und den USA einerseits und dem Rest der Welt andererseits betrachtet (S. 5-10).<\/p>\n

Kapitel 2 konzentriert sich auf die Frage „Was ist ein Welterbe?“. Hier werden h\u00f6chst unterschiedliche Welterbest\u00e4tten aufgef\u00fchrt und die Kriterien zur Begr\u00fcndung (in englischer Sprache) zitiert. In diesem Kapitel wird damit begonnen, Farbfotos zur besseren Veranschaulichung einzublenden \u2013 ein h\u00f6chst ansprechender Vorgang bei der Lekt\u00fcre des Textes. Abschlie\u00dfend gehen die Autorinnen auf das entscheidende Anliegen der Pflege und Erhaltung der Welterbest\u00e4tten ein und verweisen auf die „Liste des Welterbes in Gefahr“, auch „Rote Liste“ genannt, die sich K\u00f6ln und Potsdam als ein erfolgreiches Instrumentarium zur Schadensverh\u00fctung erweisen sollte (S. 42-46).<\/p>\n

In Kapitel 3 wird n\u00e4her auf die zeitliche Entwicklung der Welterbekonvention und die damit verbundenen perspektivischen \u00c4nderungen eingegangen, wobei zwischen vier Phasen unterschieden wird, die weg von einer zun\u00e4chst streng konservativen Interpretation hin zu einer Popularisierung von Welterbe f\u00fchrten. Bereits in der ersten Phase (1978-1991) wird bei den Einschreibungen das Ungleichgewicht zwischen „Europa und dem Rest der Welt“ (S. 63) erkennbar, das trotz des Anstiegs der Gesamtzahl an Einschreibungen auch in den folgenden drei Phasen bis 2013 jeweils um rund 50 Prozent pendelte. 1994 wurde dann von der UNESCO endlich eine Globale Strategie verabschiedet, um die geografischen und kulturellen Ungleichgewichte abzubauen. Dabei ging es um die Frage, \u201ewie man die in der Konvention festgeschriebene Vision von kultureller Vielfalt als interkulturelle, religi\u00f6se, authentische oder soziale Vielfalt in ein Gesamtbild von Erbe integrieren k\u00f6nnte\u201c (S. 87). Aber das Ungleichgewicht sollte sich fortsetzen, wobei als ein entscheidender Grund der Mangel an finanziellen und personellen Ressourcen angef\u00fchrt wird, um sich am Nominierungsprozess erfolgreich beteiligen zu k\u00f6nnen (S. 97).<\/p>\n

Mit dem Kapitel 4 („Diskurse im Kontext des Welterbes“) erfolgt der Br\u00fcckenschlag von der Bestandsaufnahme der bisherigen Entwicklung materieller Diskurse zu Diskursen, in denen der Erbe-Begriff im Sinne des englischen „heritage“ im Mittelunkt steht. Hinterfragt werden soll zum Beispiel, warum und unter welchen gesellschaftlichen Bedingungen die sch\u00f6nen Schl\u00f6sser entstanden sind. Postuliert wird, dass die gesellschaftliche Verantwortung darin besteht, „Erbe im Sinne der Potenziale f\u00fcr eine friedliche und nachhaltige menschliche Entwicklung“ auszugestalten (S. 100). Kritisiert und auch erkl\u00e4rt wird daher das Ungleichgewicht in der Welterbe-Liste durch die Dominanz europ\u00e4ischer Experten in den F\u00fchrungsgremien von ICOMOS und IUCN mit jeweils 50 Prozent, deren Vertreter nicht nur Antr\u00e4ge evaluieren, sondern auch oftmals Antragsteller privat beraten: „Allein eine solche Doppelfunktion konterkariert sachliche und fachliche Unabh\u00e4ngigkeit und f\u00fchrt die immer wieder betonte Objektivit\u00e4t bei der Einschreibung von St\u00e4tten in die Liste des Welterbes ad absurdum“ (S. 115).<\/p>\n

Vor dem Hintergrund der Globalisierungsprozesse, des Klimawandels, der \u00fcberregionalen Migrationsprozesse und auch der weltweiten demografischen Entwicklungen fordern die Autorinnen ganzheitliche, interdisziplin\u00e4re Theorie-Ans\u00e4tze, mit deren Hilfe eine Verbindung zum Schutz und zur Nutzung von Erbe im Interesse von menschlicher und nachhaltiger Entwicklung hergestellt wird.<\/p>\n

Im Kapitel 5 („Auswirkungen der Popularisierung“) wird untersucht, welchen gesellschaftlichen Einfl\u00fcssen das Welterbe-\u00dcbereinkommen gegenw\u00e4rtig ausgesetzt ist, welchen Einfluss die zunehmende Politisierung in der Entscheidungsfindung des Welterbe-Komitees hat und wie sich der Tourismus auf den Erhalt von Welterbest\u00e4tten auswirkt. Die Bilanz ist eher negativ. Im Welterbe-Komitee werden die Gutachten der Berater-Gremien zunehmend ignoriert; nationale Interessen \u00fcberwiegen. Die „Rote Liste“ mit ihren gegenw\u00e4rtig 46 Eintragungen erweist sich als ein stumpfes Schwert, weil der europ\u00e4ische Raum deutlich unterrepr\u00e4sentiert ist, und keine endg\u00fcltigen Entscheidungen gef\u00e4llt werden, die zu einer Streichung von der Welterbe-Liste f\u00fchren. Der zunehmende (Fern-)Tourismus tendiert zum Massentourismus und wird haupts\u00e4chlich unter dem Gesichtspunkt \u00f6konomischer Vorteile betrachtet.<\/p>\n

Im Kapitel 6 („Welterbe versus immaterielles Erbe“) wird mit den oben genannten Kritikpunkten begr\u00fcndet, warum die UNESCO in den letzten Jahren neue Programme und \u00dcbereinkommen entwickelt hat. Im Mittelpunkt steht das \u00dcbereinkommen zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes, das im Jahre 2003 verabschiedet wurde. Dargestellt werden die Vorgeschichte sowie Ziele und Inhalte des \u00dcbereinkommens. Dabei wird auf „die umfassende Einbeziehung der Tr\u00e4ger des immateriellen Kulturerbes bei der Umsetzung der Konvention, bei der Identifizierung von immateriellem Kulturerbe und bei der Durchf\u00fchrung aller Bewahrungs- und F\u00f6rderungsma\u00dfnahmen“ (S. 174) hingewiesen, auf die sich die Vertragsstaaten verpflichtet haben.<\/p>\n

Im letzten Kapitel 7 („Ausblicke“) befassen sich die Autorinnen „mit den Potenzialen, die Welterbe f\u00fcr eine nachhaltige menschliche Entwicklung im weitesten Sinne bereith\u00e4lt“ (S. 183). Das Konzept der Nachhaltigkeit wird in engstem Zusammenhang mit menschlicher Entwicklung definiert und geht \u00fcber die \u00f6kologische Dimension weit hinaus. Postuliert wird die Umsetzung in den Institutionen und Strukturen der Zivilgesellschaft. Die Autorinnen kritisieren den gegenw\u00e4rtigen Mangel an Umsetzungsstrategien und anwendungsorientierter Forschung und schlagen unter anderem Cultural Studies als einen vielversprechenden Ansatz vor (S. 185).<\/p>\n

Erg\u00e4nzt wird der Band durch eine Reihe von Anlagen, die ein Glossar, die Texte ausgew\u00e4hlter \u00dcbereinkommen, ein Literaturverzeichnis und einen Index umfassen.<\/p>\n

Der Band eignet sich hervorragend als Sach- und Diskussionsbuch \u00fcber die bisherige Entwicklung der Welterbe-Konvention mit ihren St\u00e4rken und Schw\u00e4chen und die daraus abzuleitenden Konsequenzen f\u00fcr die Zukunft. Nur vor dem Hintergrund der offensichtlichen Schw\u00e4chen, wie unter anderem eurozentrische Dominanz auf vielen Ebenen, mangelnde Partizipation „von unten nach oben“, zunehmende Politisierung mit der Tendenz, nationale Interessen durchzusetzen, einseitige Sichtweise und Konzentration auf das Materielle ohne gesellschaftliche Bez\u00fcge, gelang es den Autorinnen, \u00fcber die Br\u00fccke zum Immateriellen erste konzeptionelle Ideen zu entwickeln, um den Stellenwert von Welterbe in einer sich neu definierenden Weltgesellschaft zu bestimmen.<\/p>\n

Es bleibt dabei: Das UNESCO-Welterbe geh\u00f6rt uns allen auf dieser Welt; aber es ist nicht nur Eigentum, sondern auch Verpflichtung im Sinne von Erbe f\u00fcr eine bessere, friedliche Welt unserer und zuk\u00fcnftiger Generationen.<\/p>\n

Klaus H\u00fcfner<\/p>\n

\"[+]Cover_HS<\/a>

Link zum Buch<\/a><\/p><\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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