Von Kurzfilm bis Podcast, Führungen von und für Schüler:innen, Krimidinner bis Escape Game, künstlerischen Werken und Infografiken: In sechs Workshops an den Welterbestätten im Herbst 2022 entwickelten die Schüler:innen von UNESCO-Projektschulen und weiteren Schulen vielfältige Ideen, um zum Thema Welterbe und Klimawandel aktiv zu werden und selbst Verantwortung zu übernehmen.
Zurück an den Schulen in Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Tschechien und Polen wird in den Klassenzimmern und auch an den Welterbestätten intensiv daran gearbeitet, die Ideen und Pläne zu konkretisieren und in die Realität umzusetzen. Begleitet werden die Schüler:innen und Lehrkräfte dabei von der Deutschen UNESCO-Kommission, dem Institute Heritage Studies und den Akteur:innen der Welterbestätten. Ganz im Sinne eines ganzheitlichen BNE-Verständnisses steht dabei nicht ausschließlich das Ergebnis im Mittelpunkt. Insbesondere der Prozess der Projektgestaltung durch die Schüler:innen wird unterstützt, gemeinsam reflektiert und wertgeschätzt. Um diesen Prozess zu fördern werden derzeit Konzeptionstage, Austauschformate für Lehrkräfte und Webinare angeboten sowie Kontakte zwischen Schulen und den fachlichen Expert:innen vermittelt.
Bereits jetzt lässt sich erahnen, dass die Projekte der Schüler:innen ein vielfältiges Mosaik an Aktivitäten ergeben werden, welche sowohl die Besonderheiten der unterschiedlichen Welterbestätten, als auch die Kreativität, Interessen und Neigungen der Schüler:innen wiederspiegeln. Einen besonderen Blickwinkel bieten die Schüler:innenprojekte, die den Fokus nicht nur auf die Bedrohungen des Klimawandels für die Welterbestätten richten, sondern das den Stätten eigene Potential für nachhaltige Entwicklung in den Blick nehmen. Mit Spannung blicken wir daher bereits auf die verschiedenen Gelegenheiten, die sich im Sommer bieten werden, die Projekte vorzustellen und näher kennenzulernen.