Stefan Simon

Stefan Simon

B.A. Kultur und Technik

Stefan Simon studierte Lehramt an Sekundarschulen für Geographie und Geschichte an der MLU Halle-Wittenberg und Kultur und Technik an der BTU Cottbus-Senftenberg.

Von April 2010 bis März 2015 war er am Lehrstuhl Interkulturalität/UNESCO Chair in Heritage Studies der BTU Cottbus Senftenberg als Akademischer Mitarbeiter tätig und war u. a. für die Organisation und Durchführung der Internationalen Sommerakademie Cottbus (ISAC) und die redaktionelle Betreuung der Publikationsreihe „Heritage Studies“ verantwortlich.

Von Februar 2013 bis April 2014 war er Projektmitarbeiter im internationalen EU-Projekt „Cultural Capital Counts“ (CCC), das in Kooperation mit 10 Projektpartnern aus 6 Nationen untersuchte, auf welche Weise lokales immaterielles Kulturerbe für die Regionalwirtschaft und den Tourismus identifiziert und nutzbar gemacht werden kann. Im Rahmen des Projektes CCC war er für die Durchführung von Weiterbildungsmaßnahmen zu immateriellem Kulturerbe und für die Erstellung des „Leitfaden zur Inwertsetzung des immateriellen Kulturerbes in der Lausitz“ zuständig.

Seit März 2015 ist er Projektmitarbeiter bei der Organisation des Symposiums „Schritte zur Umsetzung der Global Strategy in Deutschland – Die 5 Cs (Credibility, Effective Conservation, Capacity Building, Communication and Community Involvement) als Motor für die Erzielung eines nachhaltigen Umgangs mit dem Welterbeprogramm“. Das Ziel des Symposiums ist es, Potentiale und Grenzen für einen nachhaltigen, glaubwürdigen und denkmalverträglichen Umgang mit Welterbe in Deutschland aufzuzeigen.

Seine Forschungsinteressen umfassen die Entwicklung der Liste des UNESCO-Welterbes und daraus resultierenden Fragen zu Schutz und Nutzung von Welterbe sowie die Bewahrung des digitalen Kulturerbes der Menschheit im Rahmen des „Memory of the World Programme“ der UNESCO.