Cultural Heritage Protection in Korea – Contents of Law and Policy and their Changes in Relation to International Conventions

Buchankündigung (Veröffentlichung für 2024 geplant): Auf der Grundlage wichtiger UNESCO Übereinkommen gibt dieses Buch einen umfassenden Überblick über den rechtlichen und politischen Rahmen für den Schutz des kulturellen Erbes in der Republik Korea. Korea hat zahlreiche UNESCO Übereinkommen zum Rechtsvorschriften eingeführt. Vor dem Hintergrund nationaler Herausforderungen wurden zugleich einige solcher Vereinbarungen überarbeitet.  Damit hat Korea rechtlich und politisch dafür gesorgt, dass bei der Umsetzung der UNESCO Übereinkommen deren Kerngedanken in den nationalen koreanischen innerstaatlichen Rahmenbedingungen besser widergespiegelt werden als zuvor. Dieses Vorgehen hat inzwischen einer Reihe weiterer Mitgliedstaaten der UNESCO als wertvolle Referenz zur Anpassung von Übereinkommen in den eigenen Ländern gedient. mehr …

Claiming Back Their Heritage: Indigenous Empowerment and Community Development through World Heritage

Das Buch setzt sich mit der Funktion kulturellen Erbes in der Identitätsbildung und der Entwicklung von Agency indigener Gruppen in Nordamerika auseinander. Anhand der drei Fallstudien von Head-Smashed-In Buffalo Jump, SGang Gwaay und Gwaii Haanas sowie Tr’ondëk-Klondike wird untersucht, inwieweit indigene Gruppen bei der Verwaltung von und Repräsentation durch Welterbestätten Stimme und Sichtbarkeit besitzen, wie sie ihr kulturelles Erbe nutzen und wie die Interessen indigener Gemeinschaften mit denen einer breiten Öffentlichkeit in Einklang gebracht werden können. Basierend auf ethnografischen Feldstudien und narrativen Interviews zeigt die Autorin, wie die First Nations die Anerkennung ihrer Kollektivrechte zur Bewahrung ihres kulturellen Erbes und ihrer Rechte auf politische, wirtschaftliche, kulturelle und soziale Selbstbestimmung geltend machen. Die Präsentation indigener Stimmen sowie die komplexen Debatten über indigenes Kulturerbe machen das Buch für Fachleute und Studierende gleichermaßen interessant. mehr …

Dance Practices as Research – Approaches to the Safeguarding and Transmission of the Intangible Cultural Heritage of Dance

Das Anliegen der Studie besteht darin, eine Argumentation für die weitere Begründung und Stärkung des immateriellen Kulturerbes Tanz zu formulieren. Es wird das Potential der ‚immateriellen Materialität‘ des Tanzes als eine neue Perspektive für die Forschungspraxis herausgearbeitet. mehr …

Konferenzankündigung Fachtagung „Welt.Erbe.Klima – Welterbe-Bildung für eine klimabewusste nachhaltige Entwicklung“, 24. November 2022, im Rahmen der Messe denkmal in Leipzig

Die Tagung „Welt.Erbe.Klima – Welterbe-Bildung für eine klimabewusste nachhaltige Entwicklung“ des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, des Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung, der Deutschen UNESCO-Kommission, des Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS und des Institute Heritage Studies führt den Dialog mit der jungen Generation mit einem Fokus auf das Thema Klimawandel im Welterbe fort.
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50 Years World Heritage Convention: Shared Responsibility – Conflict & Reconciliation

Erbe ist identitätsbildend und die Zerstörung von Erbe zerstört Identität. Menschen und Gesellschaften sind deshalb für den nachhaltigen Schutz ihres Erbes verantwortlich. Dieses ist der Fokus der erfolgreichsten Konvention zum Schutz unseres Erbes, der Welterbekonvention, die im Jahr 2022 ihr 50-jähriges Bestehen feiert. Die Zerstörung von Erbe ist mehrdimensional. Entsprechend ist es auch die Verantwortung, die Menschen und Gesellschaften für ihr Erbe übernehmen müssen.
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Young Climate Action for World Heritage

„Young Climate Action for World Heritage“ verbindet auf innovative Weise die Themen UNESCO-Welterbe und Klimawandel in einem Bildungsprojekt. An sechs UNESCO-Welterbestätten setzen sich Schüler:innen in internationalen Teams kreativ und handlungsorientiert mit dem Klimawandel auseinander und gehen der Frage nach: Wie können wir Verantwortung für den nachhaltigen Erhalt der Welterbestätten und die Bekämpfung des Klimawandels vor Ort übernehmen? mehr …

50 Jahre Welterbe: Gemeinsame Verantwortung – Konflikt und Versöhnung

Das Projekt „50 Years World Heritage Convention: Shared Responsibility – Conflict & Reconciliation“ feiert das 50-jährige Bestehen der Welterbekonvention mit der Veröffentlichung eines Buches und dessen Präsentation auf einer internationalen Veranstaltung. Das Buch reflektiert die Vergangenheit und Zukunft des Welterbes unter Berücksichtigung der Werte „Verantwortung“, „Versöhnung“ und „Nachhaltigkeit“. Mit 61 Autoren aus 28 Ländern repräsentiert es außerdem den globalen Charakter der Konvention. Die Buchpräsentation wird am 04. November 2022 als hybride Veranstaltung organisiert. mehr …

Save the Date 4. November 2022: Festakt zur Buchpräsentation „50 Years World Heritage Convention” und internationale hybride Konferenz zum 50 jährigen Bestehen der Konvention

Auf der Grundlage der im März 2021 durchgeführten think tanks und der im Juni 2021 durchgeführten Konferenz konnten 61 Autoren*innen aus 28 Ländern für Beiträge zum Buch gewonnen werden. Das Buch ist ab Anfang November 2022 im open access Verfahren weltweit und kostenlos verfügbar. Es wird im Rahmen einer Festveranstaltung am 4. November 2022 präsentiert. Die Veranstaltung wird zugleich als Konferenz mit Vorträgen von wichtigen Repräsentanten der Welterbekonvention durchgeführt. Hinweise zur Anmeldung erfolgen in Kürze.
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Ein Metamodel für Kulturerbe-basierte Stadtentwicklung – Aktivierung von nachhaltiger Entwicklung durch städtisches kulturelles Erbe

Ein Metamodel für Kulturerbe-basierte Stadtentwicklung – Aktivierung von nachhaltiger Entwicklung durch städtisches kulturelles Erbe Matthias Ripp, 2022 In diesem Buch wird ein Metamodel für Kulturerbe-basierte Stadtentwicklung vorgestellt, das auf den theoretischen Grundlagen von „Urban Morphology“ , „Governance Theorie“ und der Metamodellierung-Theorie von John. P. Van Gigch aufbaut.
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Intangible Cultural Heritage and Sustainable Development: The Valorisation of Heritage Practices

Auf der Grundlage des Ansatzes von Pierre Bourdieu zur „Theorie der Praxis“ werden in diesem Buch die Entwicklungspotenziale des immateriellen Kulturerbes – ausformuliert in der 2003er-Konvention – diskutiert und reflektiert. Die Konvention interpretiert immaterielles Erbe als Motor (‚driver‘) und Wegbereiter (‚enabler‘) für Entwicklung, dem wiederum Paradigmen von nachhaltiger Entwicklung und menschlicher Entwicklung zu Grunde liegen. mehr …

50 Jahre Welterbekonvention: Erfolgreiche Think Tanks, im März 2021 und virtuelle Konferenz am 21./22. Juni 2021

Mit über 100 internationalen Expert*innen und Gästen diskutierte das IHS in 6 Think Tanks Konflikte und Konfliktlösungstrategien rund um das UNESCO-Welterbe. Die große Bandbreite der Vorträge zeigte weltweit die Mehrdimensionalität der Konflikte und innovative Lösungsansätze auf. Am 21./22. Juni 2021 werden die Diskussionen auf der virtuellen Konferenz fortgesetzt und vertieft. Die Konferenz widmet sich den Themen „Verantwortung“, „Versöhnung“ und „Nachhaltigkeit“.
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Das IHS kooperiert mit der Association of Critical Heritage Studies (ACHS) auf seiner fünften Konferenz vom 26. bis 30. August 2020

Vertreten durch Anca Claudia Prodan nahm das IHS im August 2020 an der fünften Konferenz der Association of Critical Heritage Studies (ACHS) teil, die als das größte internationale Netzwerk von Wissenschaftlern*Innen und Forschern*Innen auf dem Gebiet der Heritage Studies gilt. Die Konferenz wurde unter dem weit gefassten Thema „Futures“ organisiert und fand wegen der Corona Pandemie virtuell aber dennoch mit ca. 1.000 Teilnehmer*innen und 700 Vorträgen statt.
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